Stiftung ‚Gernsbach hilft‘: Spende für Seniorenrikscha

Probefahrt mit der Rikscha. V.l.n.r.: Jörg Lungwitz, 1. Vorsitzender der Sozialstation, Günther Schermer, ehrenamtlicher Rikscha-Fahrer, Bürgermeister Julian Christ.
Probefahrt mit der Rikscha. (c) Stadt Gernsbach

‚Gernsbach hilft‘ unterstützt Gernsbacher Bürgerinnen und Bürger, die unverschuldet in eine Notsituation geraten sind.

So ist auch der Weihnachtsspendenbaum am Gernsbacher Rathaus zu einer guten und beliebten Tradition in Gernsbach geworden. Auch das Programm ‚Stark zum Schulstart‘, dass Alleinerziehende und Familien, die in Gernsbach ALG II, Wohngeld oder Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetzt erhalten, die Möglichkeit bietet, eine Unterstützung für Grundschulkinder von der 1. bis zur 4. Klasse in Form eines Sachgutscheines von bis zu 50 Euro zu erhalten, geht in die Wiederholung. Nicht zuletzt konnte das Stiftungskonto auch für Spenden für die Brandopfer in Reichental und am Weinberg genutzt werden. Des Weiteren werden einmal im Jahr Spendengelder direkt an in Not geratene Menschen in Gernsbach weitergegeben.

‚Gernsbach hilft‘ setzt sich darüber hinaus auch für soziale Projekte ein, die allen Generationen zugutekommen. In diesem Zusammenhang konnte auch die Seniorenrikscha der Gernsbacher Sozialstation finanziell unterstützt werden.

Bürgermeister Julian Christ bedankte sich vor Ort für das Projekt, dass den Gästen der Tagespflege zugutekommt: „Als ‚Gernsbach hilft‘ unterstützen wir gerne Ideen, die unseren Senioren helfen und stocken die Spenden für die Rikscha etwas auf. Ein großes Dankeschön an die Sozialstation, die die Seniorenrikscha ins Leben gerufen hat.“

Kämmerer Benedikt Lang betont als Ansprechpartner der Stiftung ‚Gernsbach hilft‘ die Wichtigkeit solcher Angebote: „Hier erhalten die Senioren ein wenig von ihrer Mobilität zurück. Dank vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer können sie mithilfe der Seniorenrikscha wieder ein wenig ihren Bewegungsradius erweitern.“

Der Vorstand der Sozialstation, Jörg Lungwitz und Stephan de Laporte, und der Leiter der Tagespflege, Clemens Hildenbrand, freuen sich über die Nutzung der Rikscha in der wärmeren Jahreshälfte. So lautet das einhellige Fazit der Sozialstation: „Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase wird jetzt bei gutem Wetter das Angebot rege wahrgenommen und bereichert den Alltag in der Tagespflege. Die Gäste der Tagespflege können so wieder die Umgebung – wie zum Beispiel die Streuobstwiesen in der Weinau - genießen.“

Weitere Infos zur Stiftung ‚Gernsbach hilft‘ sind online auf der Homepage der Stadt Gernsbach (www.gernsbach.de/gernsbach-hilft) zu finden.