
Schleckselkür 2025
Gewinnermarmelade: Opas Apfeltraum
35 Apfelkreationen wurden beim Schleckselwettbewerb 2025 eingereicht. Gekocht hatten die Marmeladen und Gelees Teilnehmende zwischen 11 und 88 Jahren, die nicht nur aus Gernsbach und umliegenden Gemeinden, sondern auch aus Karlsruhe, Denzlingen und Krefeld stammen.
Die Organisatoren, Sabine Katz und Bernd Werner, hatten in diesem Jahr dazu aufgerufen, Brotaufstriche aus heimischen Äpfeln herzustellen und diese ansprechend dekoriert und mit dem Rezept und der Geschichte dahinter versehen einzureichen. Nachdem die Jury, der in diesem Jahr neben den Organisatoren Küchenmeister und Fachlehrer Gerd Astor, Connie Bandel von der Süßmostgruppe Gernsbach, die Gewinnerin des letzten Wettbewerbs Constanze Pribernig und Andreas Fitterer von Edeka Fitterer angehörten, alle Einreichungen probiert und im Hinblick auf Geschmack, Kreativität, Optik und Konsistenz bewertet hatten, wählten sie ihre drei Favoriten, die im Rahmen der Schleckselkür am Abend bekanntgegeben wurden:
Den ersten Platz erkochte sich Ina Makowsky aus Kuppenheim mit „Opas Apfeltraum“. Ihr Rezept geht nun in die Produktion und wird danach als „Gernsbacher Schlecksel 2025“ verkauft. Gewonnen hat sie damit nicht nur einen Kochkurs bei Sternekoch Bernd Werner, sondern auch ein Fünf-Gänge-Menü im Sterne-Restaurant. Den zweiten Platz sicherte sich Rolf Lang aus Hörden mit seinem „Hagebutten-Apfel-Schlecksel“, und den dritten Platz errang Meta Weisenburger-Supper aus Karlsruhe mit ihren „Rosinen-Äpfelchen“.
Das Publikum, das alle Einreichungen verkosten durfte, entschied sich für „Apfelmatonka“, eine Kreation aus Äpfeln, Mandeln und Tonkabohnen von Constanze Wildersinn. Sie erhielt neben dem Publikumspreis auch den Preis für die schönste Gestaltung. Weitere Sonderpreise gingen an Johanna Knolle aus Obertsrot als jüngste Teilnehmerin sowie an die Kreativ-AG der Von-Drais-Schule. Unter der Leitung von Petra Bachmann hatte die Mädchengruppe „Schlecksel“ kreiert, wofür sie den Teampreis erhielt.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass so viele Interessierte teilgenommen haben, darunter bekannte, aber auch neue Gesichter“, fasste Sabine Katz zusammen. Sternekoch Bernd Werner erklärte, was ein „Schlecksel“ haben muss, um zu gewinnen: „Die Frucht muss ganz klar im Vordergrund zu schmecken sein.“
Die abgegebenen, nicht verbrauchten Schlecksel können ab sofort in der Schatzinsel Gernsbach zugunsten eines guten Zwecks erworben werden. Nach der Herstellung wird das „Gernsbacher Schlecksel 2025“ in der Schatzinsel, bei Edeka-Fitterer und in der Touristinfo zum Verkauf angeboten.