Bauabschnitte bei Kreisverkehrsanlage ändern sich

Aktuell laufen die Arbeiten für die Erstellung der großen Kreisverkehrsanlage im Bereich des Gernsbacher Bahnhofes. Diese soll zum einen die Verkehrsflüsse verbessern und zum anderen das neue Quartier „Im Wörthgarten“ anbinden.

Die Kreisverkehrsanlage wird von der Krause-Gruppe bzw. den von ihr beauftragten Firmen errichtet. Im Zuge des Baus hat sich trotz intensiver und regelmäßiger Gespräche mit allen Beteiligten abgezeichnet, dass die Höhenentwicklung und die Entwässerung innerhalb des Kreisels eine große Herausforderung darstellen. Hierfür sind weitere Planungen durch ein Fachbüro erforderlich.

„Wir arbeiten nach Kräften, um gemeinsam mit der Krause-Gruppe sicherzustellen, dass der Kreisel zügig und nach allen Regeln der Technik errichtet wird. Leider handelt es sich aufgrund der Höhenunterschiede zwischen Bahnhof, Kreisel und dem Wörthgarten um eine besonders anspruchsvolle Aufgabe, die nur durch Fachplaner erledigt werden kann“, so Bauamtsleiter Jörg Bauer.
Der Bahnübergang in der Schwarzwaldstraße kann voraussichtlich ab Anfang Juni von der Gottlieb-Klumpp-Straße aus in Richtung Schwarzwaldstraße befahren werden. Damit werden die Umleitungsstrecken in der Nordstadt, mit Ausnahme der Schwarzwaldstraße, entlastet. 

Die angekündigte zweiwöchige Sperrung der Bleichstraße für die Gründungsarbeiten für die Brücke zum Wörthgarten wird nicht erfolgen, da diese Arbeiten dann mit der Gesamtsperrung ab voraussichtlich Mitte Juni 2023 durchgeführt werden können.
Die Vollsperrung der Bleichstraße ist aktuell für Mitte Juni 2023 bis zum Abschluss der Arbeiten am Kreisverkehrsplatz, voraussichtlich im Februar/März 2024, vorgesehen.  In dieser Zeit wird die Bleichstraße im Zweirichtungsverkehr und für Anlieger von Süden aus befahrbar sein.

Die zweimonatige Tunnelsperrung des Regierungspräsidiums ist derzeit für April / Mai 2024 terminiert.

Das Vorziehen anderer Bauabschnitte wird angestrebt, um insgesamt im Zeitplan für die Umsetzung der Baumaßnahme zu bleiben. Dafür wird es erforderlich sein, den Bahnübergang Schwarzwaldstraße provisorisch zu öffnen und bereits mit dem Straßenbau im Abschnitt 2a anzufangen. Während dieser Phase kann die Aufgabe der Höhenunterschiede planerisch bearbeitet werden. Sobald die genauen zeitlichen Abläufe feststehen, wird die Öffentlichkeit umgehend informiert.