Mehr als 13 Tonnen Schadstoffe aus dem Pfleiderer-Areal entfernt

Die Belastung des Untergrunds des ehemaligen Pfleiderer-Areals mit Quecksilber, Teeröl (PAK/Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe) und Arsen war die letzten Jahrzehnte ein großes kommunalpolitisches Thema.

Blick auf das Gelände
(c) Stadt Gernsbach

Mit dem Voranschreiten des Bebauungsplans im Wörthgarten sicherte die Krause-Gruppe als Projektentwicklerin eine weitgehende Entfernung der hochbelasteten Bodenbereiche zu. Diese befanden sich im Wesentlichen im zentralen Bereich des Gebiets.

„Es war ein langer Weg mit heftigen Widerständen von Teilen des Gemeinderates und einer engagierten Bürgerinitiative. Der Erfolg zeigt: Es war richtig, dass Pfleiderer-Areal anzugehen und endlich zu entwickeln“, so Bürgermeister Christ und die Krause-Gruppe.

Hier die Bilanz in Zahlen: Rund 8.600 kg Quecksilber, 750 kg Arsen und 3.700 kg Teeröle/PAK wurden mit dem Bodenaushub aus dem Untergrund geholt und fachgerecht entsorgt – Das sind insgesamt mehr als 13 Tonnen Schadstoffe. 
Zum Vergleich: Von 2007 bis 2020 hat die laufende Grundwasserreinigungsanlage gerade einmal 11,5 kg Quecksilber und 3,6 kg Teeröle aus dem Boden geholt.